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Fake-Trends rauben vielen Unternehmen die Chance auf essenziellen Erfolg im Online-Business

Warum der Fokus auf Fake-Trends den meisten Projekten die Möglichkeit zerstört, das nächste Level im Online-Business zu erreichen

Warum der Fokus auf Fake-Trends den meisten Projekten die Möglichkeit zerstört, das nächste Level im Online-Business zu erreichen | Foto: ©[SuriyaPhoto@Fotolia]

Vor uns steht eine Dekade, die geprägt sein wird von nachhaltigen Veränderungen in der Geschäftswelt, dem Umgang mit künstlicher Intelligenz und dem Verständnis der Unternehmen und Organisationen für die Bedeutung des Einsatzes intelligenter Algorithmen. Die Zeichen dieser Veränderungen stehen schon lange im Fokus unserer Forschung und Entwicklung. 

Generell zeichnen sich in Intervallen begrenzt, Veränderungen am Markt, Trends zu Produkten, Nutzer- und Kaufverhalten sowie generelle technologische Trends ab. Oft werden diese heute als zukunftsweisend und hochbedeutend "gefeiert" und verpuffen schneller als sie kamen in einer Blase.

So wie die Ökoblase und aller damit verbunden Trends innerhalb weniger Jahre wieder verpuffte und ein Milliardengrab für hunderte Unternehmen, die sich als Pioniere einer neuen Epoche sahen und mit gigantischen Summen subventioniert wurden, so entsteht oft ein unvermeidlicher Gegensatz zwischen dem, was die breite Masse erwartet und dem was tatsächlich aus unternehmerischer Sicht sinnvoll ist.

In der Ökotechnologie setzten hunderte identische Produkte den Fokus auf letztendlich ein allgemeines Ziel. Anfangs scheint dieser Trend logisch und nachvollziehbar. Doch was passiert? Es entsteht eine Masse kaum zu unterscheidender Produkte und Leistungen in der sich keines als wirklich einzigartig abzeichnet. Das bedeutet aber auch, dass man dadurch letztendlich über den Wettbewerb versucht, seine Position am Markt zu behaupten, anstatt über Alleinstellung und Einzigartigkeit. Es gilt, dass derjenige, der tut was alle tun auch nur das "ernten" kann was alle anderen ernten. Letztendlich führt die Kontrolle über den Markt unmittelbar über den Hebel des Preises. Damit endet der Wettbewerb für viele Unternehmen in einem endlosen Machtkampf um Positionen und schwindende Gewinne.

Klassische Websites sind meist nicht flexibel genug und werden primär geprägt durch einen linearen Prozess von Input - Output. Auf klassischem Weg wird Content in einem CMS für den Output auf der Website aufbereitet. So werden verschiedene Zielgruppen und Persönlichkeitsprofile analog der klassischen One-to-Many-Werbung immer auf die gleiche Art und mit konstant bleibendem Inhalt angesprochen. Kognitive Systeme und Applikationen können das ändern und so wie ein guter Verkäufer Einfluss auf die aktuelle Situation nehmen. Aber genau darum wird es Zukunft zunehmend gehen, um auch weiterhin wettbewerbsfähig zu sein. Intelligente Algorithmen übernehmen den Prozess der Content-Zusammenstellung und sprechen die Zielgruppen mit situationsbezogenen Inhalten an.

Entscheider, die glauben, Wordpress wäre die Lösung, um das nächste Level im Onlinebusiness zu erreichen, sollten sich zunächst mit den Fragen auseinandersetzen, wie in der zunehmenden Contentdichte Wettbewerbsfähigkeit erreicht werden soll, und vor allem, wie man die Nutzenkurve im Online-Business so verschiebt, dass sich diese signifikant auf Verbraucher- bzw. Kundenseite wie auch auf Unternehmensseite auswirkt. Klassisches Content-Management kann hier wohl kaum eine nachhaltige Lösung sein, um im Online-Wettbewerb gegen Systeme zu bestehen, bei denen intelligente Algorithmen entscheiden, welcher Inhalt in welcher Form, an welchen Portalbesucher veröffentlicht wird. Der Erfolg im Online-Business der Zukunft wird zunehmend geprägt von Systemen, die eine hochsensible Sensorik einsetzen und fünfzig, sechzig, hundert oder mehr Parameter in deren Entscheidung einfließen lassen, um Website-Content zusammenzustellen.

Wir erleben nur viel zu oft, wie sich Trends in der Internetbranche abzeichnen und jeder versucht, auf den "rollenden Zug aufzuspringen", um ein "Stück vom Kuchen" abzubekommen. Doch wie winzig dieses Stück sein kann, erahnt man, wenn man sich die gewaltige Masse an Lösungen und Websites anschaut, die genau solchen Trends unterliegen. Hier kann man auf Wunder hoffen und gewaltig ins Marketing und Kampagnen investieren, um seinen Marktanteil zu vergrößern.

Letztendlich kommt man in die Tretmühle zwischen Customer Lifetime Value (CLV), dem Nettoertrag den man mit einer Kundenbeziehung erzielt, und dem Customer Acquisition Cost (CAC), den Kosten pro Kunde für Akquise.

Kognitive Systeme und Applikationen können das ändern und so wie ein guter Verkäufer Einfluss auf die aktuelle Situation nehmen. Aber genau darum wird es Zukunft zunehmend gehen, um auch weiterhin wettbewerbsfähig zu sein. Intelligente Algorithmen übernehmen den Prozess der Content-Zusammenstellung und sprechen die Zielgruppen mit situationsbezogenen Inhalten an.

Hier ist aber zunächst ein massives Umdenken erforderlich. Bisher gut funktionierende Modelle und strategische Ansätze können in Zukunft kaum bahnbrechende Veränderungen im Online-Business einleiten. Unternehmen und Organisationen müssen sich lösen von klassichen Konzepten. Während die meisten von ihnen immer noch massiv auf Schwerpunkte wie Design, UI (Unser Interface), SEO, Channel Marketing und der Leadgenerierung setzen, wird es Zeit am Mindset zu arbeiten. Um mittel- und langfristig im Online-Business erfolgreich zu sein wird es unumgänglich, den primären Fokus auf den Einsatz von selbstlernenden Algorithmen und künstlicher Intelligenz zu legen. Doch allein das genügt nicht.

Während tausender Beratungsgespräche und Seminare fällt unserem Team immer wieder auf, dass die Entscheidungen oft einem komplett falschen Ansatz folgen. Nicht selten stehen sie unter dem Einfluss subjektiver Ansichten von Graphikern und Gestaltern, deren Aufgabenschwerpunkte  meist in den sehr einfach verständlichen Ebenen des Visuellen liegen. Doch die Erfolgsspirale im Onlinemarketing folgt weder einem coolen Design noch gestalterischen Einzelgängern. Leider verfolgen viele Projekte schon zu Beginn einen falschen und kaum Erfolg versprechendem Ansatz. Es geht nicht mehr vorrangig darum, wie sich ein Unternehmen sich, seine Produkte und Leistungen präsentieren möchte. In Zeiten zunehmend schneller Veränderungen der Märkte, der permanent sinkenden Aufmerksamkeitsspanne der Menschen im Internet, der radikalen Verdrängungsmentalität sowie zunehmender Preiskämpfe und Rabattschlachten, wird es umso wichtiger, die Nutzenkurven zu verschieben, Regeln zu brechen und neue Märkte und Zielgruppen durch außergewöhnliche und intelligente Methoden und Tools zu erobern.


Viele Ansätze betrachten vorrangig den linken (orange) und rechten Bereich (grün). So werden Websitestrategien, sofern es überhaupt eine gibt, dahingehend ausgerichtet, die Zielgruppe auf die Bereiche zu fokussieren, die das Unternehmen kommunizieren will. Und genau an dieser Stelle wird dem Design oft eine viel zu hohe Priorität zugeordnet. Vergessen wird dabei, dass auf diese Weise die Zielgruppe als "Einheitsbrei" betrachtet wird und man unterstellt, dass man hunderttausende Besucher mit einem einzigen Design beeindrucken kann. Viel wichtiger als das Design sind der Content und der Nutzen für die Zielgruppe, gepaart mit dem intelligenten Umgang von hunderttausenden individuellen psychologischen Profilen der Besucher einer Website. Hierbei ist noch nicht einmal berücksichtigt, dass sich jedes individuelle psychologische Profil eines Nutzers verändern kann und von Variablen wie Tageszeit, Jahreszeit, Stimmung, Wetter, aktuellem Belastungsniveau u.v.m. abhängig ist.

Eine viel zu geringe Beachtung bekommen bei vielen Projektrealisierungen im Onlinebereich die wirtschaftlichen Interessen des Unternehmens. Wenn wir von Verschiebung der Nutzenkurven sprechen, so geht es nicht nur darum, den Nutzen für die Zielgruppe zu maximieren, sondern auch die Nutzenkurve des Unternehmens so zu verschieben, damit ein Onlineprojekt zum Vermögenswert wird. Eine wesentliche Ursache für die Fehlinterpretation der Ansätze ist vor allem, dass viele Onlineprojekte aus Sicht der Mitarbeiter des Marketings vorangetrieben werden. Dabei ist es doch essenziell wichtig, die Website als Cashflow-Magnet für maximale Nettogewinne und Renditen zu betrachten. Oft werden viel zu leichtfertig wertvolle Gewinne durch vollkommen überflüssige Rabattaktionen für Onlineinteraktivitäten auf der Website verschenkt.

Nachfolgende Graphik zeigt, wie verschwindend gering die Tatsächlichen Schnittmengen werden, wenn man tatsächlich die wirklich relevanten Aspekte im Onlinemarketing betrachtet und auf welch „dünnem Eis“ viele Onlineprojekte geplant und umgesetzt wurden. So ist es kein Wunder, dass die Mehrzahl der Internetportale und Websites weit hinter ihren Möglichkeiten zurückleiben.

Natürlich ist es erstrebenswert, mit einem herausragenden Design in der Onlinewelt vertreten zu sein. Doch wie viel diverse Designelemente wert sind, kann man bereits bedingt durch die zunehmende Zahl mobiler Anwender hinterfragen. Hier steht Content im Vordergrund. Der Erfolg eines Onlineprojektes wird letztendlich in Zahlen gemessen. Der Funnel wird hier vor allem bestimmt durch: Traffic – Konversion – Verkauf – Nettogewinn!
Es ist essenziell für die Unternehmen und Entscheider in den Unternehmen, den Unterschied und die Auswirkungen der Hebel im Onlinebusiness zu kennen, die sich auf den Cashflow auswirken. Gerade der Bereich des Consultings nimmt im Informationszeitalter eine immer wichtigere Rolle, ja eine Schlüsselrolle ein. Nur mit Nachhaltigkeit können Projekte wirklich zielorientiert geplant, realisiert und betreut werden.

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Noch immer verfallen Entscheider in den Unternehmen und Organisationen dem Irrtum, dass der Erfolg einer Website vom Design, den in der Website angebotenen Produkten und Dienstleistungen oder den Inhalten an sich abhängig ist. Diese Faktoren sind lediglich Teilaspekte bei der Eroberung der Onlinemärkte der Zukunft. Der eigentliche Auslöser für einen erfolglosen Weg ist in den meisten Fällen ein ganz anderer. Kaum jemand in den Unternehmen und Organisationen ist in der Lage, überhaupt eine substanzielle Aussage darüber zu treffen, wer den eigentlich der richtige Partner für ein Onlineprojekt ist.

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Mitunter erleben wir während unserer Seminare und Unternehmensberatungen erschreckende Beispiele an Glaubenssätzen von Mitarbeitern, die für das Marketing und die temporäre Preisgestaltung im Rahmen von Aktionen verantwortlich sind. Vermutlich sind nicht wenige von ihnen weder in der Lage eine Unternehmensbilanz zu lesen noch die langfristigen Auswirkungen so mancher Marketingaktion auf die Positionen der Gewinn – Verlustrechnung zu begreifen. Natürlich ist es einfacher, ein Produkt oder eine Leistung über den Preis zu verkaufen als über den Wert. Auch sind die Kunden heute darauf trainiert, nach Rabatten und Nachlässen zu fragen und sehen es mitunter schon als eine Selbstverständlichkeit an. Welche nachhaltigen Folgen diverse Aktionen mit sich bringen sind nur schwer vorauszusagen. Aber generell gilt: Ein Kunde, der wegen des Preises kauft, geht auch wieder wegen des Preises. Wir leben in einer Zeit harten und teils rücksichtlosen Wettbewerbes und was liegt dann näher, als seine Position im Markt über den „besseren“ Preis zu behaupten. Leider ist dies ein gewagtes Spiel bei dem man recht schnell seine Grenzen aufgezeigt bekommt. Rabattschlachten kann man nicht bis ins Grenzenlose treiben – irgendwann ist Schluss. Spätestens dann, wenn man den Nullpunkt erreicht.
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Das Hauptziel für Unternehmen und Organisationen sollte es generell sein, mehr Konversion zu erreichen und damit verbunden auch mehr Umsatz zu generieren, insbesondere die Gewinne zu maximieren! Mit entsprechenden Online-Marketing-Strategien, einer Content-Strategie, einer Social-Media-Strategie, der Keyword-Strategie, Konzepten für Kundenakquise und Kundenbindung, Performance-Steigerungen für Website-Besuche und verbesserten Konversionsraten kann man hier ein wegweisendes Fundament schaffen, um auf Wachstum zu setzen.
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Leidenschaft ist ein wesentliches Merkmal für Erfolg und oft fehlt es den Unternehmen und Organisationen an bedingungsloser Kompromisslosigkeit aus Leidenschaft. Aber ist es nicht so, dass nur derjenige, der etwas tut, was er liebt und all seine Leidenschaft einbringt, auch in der Lage sein wird, das was er tut, wirklich gut zu machen und daran zu wachsen? Arbeit ist nicht die Konvertierung von Zeit in Geld. Arbeit ist ein Teil unseres Lebens und nur mit einem entsprechenden Niveau an Lebensqualität auch während der Zeit, in der wir arbeiten, können wir wirklich erfolgreich und glücklich sein. Und das ist wiederum die Basis für den finanziellen Erfolg der Unternehmen und Organisationen und natürlich auch der Menschen, die an diesem Erfolg beteiligt sind.
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